Dienstag, 13. September 2016

Das Bessere ist der Feind des Guten










Obst-und Gemüsebeutel aus Tüll selber nähen und somit
die umweltschädlichen Kunststoffbeutel vermeiden ist eine tolle Idee.

Gesehen  z.B. bei Tee und Kekse und Stefilicious.

Habe ich natürlich sofort nachgearbeitet, weil mir diese im
Supermarkt angebotenen Wegwerfbeutel schon lange ein Dorn im Auge
sind und ich sie immer mehrfach verwendet und das
Wiegeetikett immer wieder überklebt habe.
Ablösen lässt es sich ja nicht, ohne den Beutel zu zerstören.









Anders bei den Tüllbeuteln, da hält es erst gar nicht ;-)
Eine Lösung musste her.
Ich habe getestet, auf welchem Material diese Etiketten gut halten
und sich dennoch leicht wieder entfernen lassen und Platz für den nächsten Einkauf machen.

Ergebnis: Polyester :-)







Ich habe aus einen Faltbeutel,
den ich einmal aus unerfindlichen Gründen gekauft habe,
ein 8 x 12  cm Stück herausgeschnitten , gesäumt und auf den Tüll genäht.








Das geht logischerweise am besten, bevor man den Beutel näht ;-)

Und wenn ihr keinen  Faltbeutel habt, dann vielleicht einen kaputten Regenschirm, der ist genauso gut geeignet.










Nun hält das Etikett, lässt sich aber auch prima wieder entfernen.






verlinkt mit Creadienstag .




23 Kommentare:

  1. Liebe Helga, das ist eine super Idee! Werden die Säckchen denn in den Geschäften gut akzeptiert? Auch das Wiederverwenden ist schon gut! Nur daran denken muss man... Bei den Papiertüten oder meinen Faltsäcken, die mich schon seit 4 Jahren begleiten, klappt das ja meistens auch :-). Selbst verwende ich die kleinen Säckchen zu Hause als Einlage-Säckchen im Badezimmer-Eimer weiter. Damit ich erst gar nicht so viele davon habe, wiege ich Früchte einzeln und stecke dann alle zusammen in eins (und alle Etiketten drauf). Oder ich verwende einfach gar kein Säckchen und klebe die Etikette direkt auf die Früchte - man schält oder wäscht sie ja sowieso... Aber es bleibt dabei: Deine Lösung ist die Beste und schönste! Das könnte ein Renner werden!? Liebe Grüsse, Miuh

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  2. Liebe Helga,
    eine grossartige Idee, muss ich mir unbedingt abspeichern:))) Herzlichst Kirsten

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  3. Das ist eine super Idee! Damit solltest Du in Massen-Produktion gehen. Dieser Idee würden 1000te folgen.
    LG Sabine

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  4. Super! Der Markt hier bei uns hat zwar die normalen Einkaufstüten aus dem Sortiment genommen, immerhin etwas, aber trotzdem ein Witz, wenn die ´BioGurken` dafür in Plastik eingeschweißt sind! Also, wenn Du welche verkaufst, ich bin dabei :-)
    liebe Grüße von Petra

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  5. Finde ich eine gute Idee liebe Helga, ich denke, das könnte sogar ich nähen :-)).

    Mir graust auch immer vor den Plastikbeuteln und ich bin froh, dass die Plastiktaschen an der Kasse nun Geld kosten, da überlegt sich doch mancher, ob er eine Tasche kauft.

    Grausen deshalb, weil ich schon gesehen habe, dass mache Leute sich den Finger lecken, wenn sie so einen Plastikbeutel herausnehmen.

    Ich nehme allerdings auch immer die Plastikbeutelchen mit und verwende sich allerdings um den Müll darin zu entsorgen.

    Aber das ist ein wirklich super Idee. Früher hat man Obst und Gemüse in Papiertaschen gepackt bekommen. Das waren so spitze Tüten, vielleicht kommt das mal wieder.

    Lieben Gruß Eva

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  6. Gute Idee. Ich hab mal gelesen, diese Hemdbeutel sind die Verpackung die innerhalb der kürzesten Zeit im Müll landen. Bisher versuche ich sie entweder zu vermeiden oder wenigstens zuhause als Mülltüte zu verwenden, wie schon Miuh schrieb.
    Danke für die Anregung
    LG Jennifer

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  7. Liebe Helga,
    das ist eine tolle Idee ! Da ich nicht so ein Nähtalent bin nutze ich seit einiger Zeit so grüne Netzbeutel, die ähnlich wie Wäschebeutel aussehen. Gab es mal im Biomarkt. Man kann nicht so gut erkennen, was drin ist, trotz Netzstruktur, daher lass ich sie immer ein bisschen geöffnet. Bisher sind sie in jedem Supermarkt akzeptiert worden. Ob Etiketten drauf kleben habe ich noch nie ausprobiert, stelle ich gerade fest, denn es wird hier überall an der Kasse abgewogen.

    Liebe Grüße
    Birgit

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  8. ..das ist wirkliche eine gute Idee - muß ich mir gleich mal abspeichern.
    LG Christiane

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  9. Top! Ein kleiner Aufwand für viel Wirkung. An Stoffbeutel und Co konnte man sich schnell umgewöhnen und dieser Wahnsinnsmüllberg wird kleiner :-)

    Diese Version finde ich richtig gut. Werd mir auch mal 2 oder 3 nähen...

    Liebe Sonnengrüße,
    Sandra

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  10. Ich verwende seit längerer Zeit Wäschesäckchen aber Deine sind schöner. Habe ich auf meiner geistigen todo-Liste abgespeichert. Du solltest damit aber wirklich in Produktion gehen.
    LG Gabi

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  11. ...das ist eine wundervolle Idee, liebe Helga,
    im Supermarkt allerdings habe ich hier noch Niemand mit einem eigenen Beutel gesehen, das sollte wirklich Schule machen,

    liebe Grüße Birgitt

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  12. Gut gelungen! Neulich stand ich schon in der Stoffabteilung und konnte mich mit dem neonfarbenen Tüll farblich nicht so anfreunden und hatte auch Bedenken, das der nicht lange hält. Aber es scheint zu funktionieren, also werde ich mich ans Werk machen. Zum Glück wird bei uns an der Kasse abgewogen, dann kann ich mir den Etikettenaufkleber schenken : )
    Es grüßt die Billa

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  13. Hallo liebe Helga, da bin ich wieder und freue mich riesig. Die ersten Blumen stehen schon auf meinem Tisch - wie war das noch? Erst das Vergnügen, dann die Arbeit ;) !
    Ich Schäme mich ein wenig, ich nutze die Plastikbeutel, freue mich aber darüber, dass einige Supermärkte tatsächlich Papiertüten am Start haben. Einige wandern sogar, für evtl. Bastelaktionen, in meinen Einkaufskorb, immerhin nutze ich einen Korb ;).
    Deine Idee ist super, ich sollte mich schleunigst an die Nähmaschine setzen.

    Ganz herzliche Grüße
    Cora

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  14. deine Idee ist wirklich super..
    ich nutze zwar auch die dünnen Beutel..
    aber da stecke ich dann auch schon mal die Tomaten zu den Bananen ;)
    und daheim sammel ich sie und verwende sie wieder ..
    für Müll oder wenn ich meinem Vater sein Essen mitgebe

    liebe Grüße
    Rosi

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  15. Habe mir ganz dünnen Biostoff besorgt und einen Beutel daraus genäht. Wenn es mit dem Tüll auch klappt, umso besser. Da sie durchscheinend sind, kann Frau den Inhalt besser erkennen. Da bei uns im Supermarkt an der Kasse abgewogen wird, benötige ich keine Wiegeetiketten.
    Vielen Dank für`s Teilen. Die Idee werde ich aufgreifen.
    Die dünne Kordel bekommt man im Stoffgeschäft???

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    1. Liebe Christiane , die schöne grüne Kordel Kordel stammt aus einem Schuhbeutel, in dem die Schuhe von "El Naturalista" oft verpackt sind. Herzliche Grüsse und einen entspannten Abend, helga

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  16. das bessere ist der feind des guten ;))... . jetzt habe ich ein ganz schlechtes gewissen, weil ich so arglos zu den plastikbeutelchen greife. manchmal braucht man eben einen denkanstoß. danke für den tipp. gesehen habe ich hier im markt noch niemanden mit selbstgenäten säckchen, aber vielleicht fehlt da ja auch nur der denkanstoß? liebe grüße zu dir, sabine

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  17. Will ich auch schon so lange nähen, weiß aber nicht aus was... danke liebe Helga! ♥
    Liebste Grüße
    Christel

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  18. Was auch ganz gut funktioniert, ist die Etiketten um die Kordel zu kleben. Also einfach einmal falten und zusammenkleben, so dass der Barcode noch gut gescannt werden kann.
    Habe durchaus schon positive Resonanz an der Kasse erhalten. :-)

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    1. Liebe Ute, das ist eine super Idee !!!

      Stelle ich mir allerdings etwas fummelig vor , auch beim Entfernen zuhause und die Kassiererin sieht nicht sofort, ob ich auch die richtige Taste gedrückt habe ;-)

      Vielen Dank dafür und herzliche Grüsse, helga

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  19. Guter Tip! Danke dafür!! Dann werde ich meine Beutel jetzt mal pimpen. :)
    Viele Grüße
    die Frau S.

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  20. Der Kommentar wurde von einem Blog-Administrator entfernt.

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